{"id":2002,"date":"2012-06-27T16:52:11","date_gmt":"2012-06-27T14:52:11","guid":{"rendered":"https:\/\/blog.prodwaregroup.com\/de\/?p=2002"},"modified":"2023-06-02T08:09:08","modified_gmt":"2023-06-02T06:09:08","slug":"kommunikation-4-0","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.prodwaregroup.com\/de\/digitale-transformation\/kommunikation-4-0\/","title":{"rendered":"Kommunikation 4.0"},"content":{"rendered":"
\u201eDer gew\u00fcnschte Gespr\u00e4chspartner ist momentan nicht zu erreichen. Versuchen Sie es zu einem sp\u00e4teren Zeitpunkt erneut.\u201c Wer kennt diese Telefonansage nicht? Vor kurzem habe ich mich allerdings gefragt, wann ich diese nette Dame eigentlich das letzte Mal geh\u00f6rt habe. Ich konnte mich nicht erinnern. Genauso wenig wie an einen Besetztton. Heutzutage wird \u201eangeklopft\u201c. Besetzt? Nicht erreichbar? Das passiert nur noch ganz selten. Und wenn doch, ist ganz schnell eine E-Mail oder kurze Chat-Mitteilung verfasst, die den gew\u00fcnschten Gespr\u00e4chspartner \u00fcber unser Anruf-Bem\u00fchen informiert.<\/span><\/p>\n Mittlerweile k\u00f6nnen wir so viele Kommunikationsmittel nutzen wie keine andere Generation vor uns. Wir kommunizieren in Echtzeit und \u00fcberwinden so Zeit und Raum. Blogs, Instant Messaging, Videotelefonie \u00fcber L\u00e4ndergrenzen hinweg und der Smartphone-Boom, der uns all das auch unterwegs erm\u00f6glicht, sind wohl nur der Anfang. Die Zukunft wird weitere \u00dcberraschungen f\u00fcr uns bereithalten. Da liegt folgende Frage nahe: Wie kommunizieren wir in zehn oder zwanzig Jahren? Wird es in Unternehmen \u00fcberhaupt noch Telefone geben? Fest steht: Klassische Telefonanlagen sind l\u00e4ngst eine aussterbende Art.<\/span><\/p>\n Das Stichwort: Unified Communications (UC) \u2013 also die Zusammenf\u00fchrung s\u00e4mtlicher Kommunikationskan\u00e4le. Die Basis hierf\u00fcr wurde bereits in den 90er-Jahren mit VoIP (Voice-over-IP) gelegt. 2010 telefonierten laut Bitkom in Deutschland fast zehn Millionen Menschen ausschlie\u00dflich \u00fcber das Internet, Tendenz steigend. Mit Unified Communications gehen wir einen Schritt weiter und sehen: Welcher Mitarbeiter ist gerade besch\u00e4ftigt? Wann kann ich wen und am besten wo erreichen? Die Antworten liefert UC. In einem der letzten Blogposts haben wir ja bereits \u00fcber Microsoft Lync (fr\u00fcher Microsoft Office Communicator) und die Vorteile derartiger Kommunikationssysteme f\u00fcr Unternehmen gesprochen. Lync<\/strong> ist eine Cloud-Anwendung innerhalb des Microsoft Office 365 <\/a>Pakets und bietet neben Audio- und Videotelefonie Instant Messaging, Pr\u00e4senzinformationen sowie Web-Konferenzen. Mit der 365-Ansicht von Microsoft<\/strong> finden Unternehmen alle relevanten Kommunikationskan\u00e4le geb\u00fcndelt in einer Applikation. Mit dem Einsatz der L\u00f6sung konnten wir die Produktivit\u00e4t im Unternehmen nachweislich steigern. Wenn ich mich morgens zum Beispiel an meinen Rechner setze, egal wo, kann ich sofort sehen, welcher Kollege erreichbar ist und welcher gerade in einem Meeting steckt. Oft wei\u00df ich dabei nicht, ob ich den Mitarbeiter gerade im Home Office in den Allg\u00e4uer Alpen oder eine Etage tiefer im B\u00fcro erwische. Dies tut auch gar nichts zur Sache. Denn: Arbeit ist heute \u2013 dank moderner Kommunikationsmittel \u2013 nicht mehr an einen Ort gebunden. Die neuen Technologien f\u00fchren alle Informationen zusammen und generieren daraus den eindeutigen Status eines Mitarbeiters. Damit wird die Erreichbarkeit abteilungs\u00fcbergreifend und \u00fcber L\u00e4ndergrenzen hinweg optimiert.<\/span><\/p>\n