Gibt es tatsächlich ein „zu groß“?
Vielfältigkeit ist in unserem Alltag ein ständiger Begleiter. Es gibt sie sowohl bei Menschen als auch im Tierreich, bei Automobilen, in der Architektur und selbst – wer kennt es nicht? – im Toilettenpapierregal im Supermarkt. Es gibt unzählige Beispiele.
Ebenso verhält es sich auch bei Unternehmen. Es gibt Start-Ups, es gibt das inhabergeführte Kleinunternehmen anno achtzehnhundertirgendwas, es gibt den gehobenen Mittelstand, es gibt Konzerne, etc. So unterschiedlich all diese Unternehmen in ihren Geschäftsgegenständen, Strukturen oder auch in ihren Hierarchien sein mögen, eines haben sie jedoch alle gemeinsam: sie möchten mit bestmöglichem Erfolg ihre Produkte und Dienstleistungen an zufriedene Kunden verkaufen.
Wenn kleine Unternehmen groß werden
Frau Lange aus dem Krämerladen kennt vielleicht noch ihre Kunden und deren Bedürfnisse. Es ist auch relativ einfach, weil bspw. der einst kleine Michael bis ins hohe Alter wöchentlich wieder und wieder dieselben Schokoladenriesen gekauft hat. Perfekt!
Doch kaum auszudenken, wie sich Michaels Welt verändert hätte, wenn er statt der Schokoladenriesen holländischen Nougat mit Schokoladenüberzug favorisiert hätte! Seine Welt wäre Mitte der 2000er zusammengebrochen und Frau Lange hätte vermutlich einen Kunden weniger zu verzeichnen gehabt.
Was wäre passiert? Der Hersteller dieser am Markt einzigartigen Köstlichkeit musste Insolvenz anmelden. Rettungsversuche? Vergebens! Waren die Mitarbeiter einfach nicht willens, mit 60-Stunden-Wochen ohne Überstundenzuschlägen diese zu unterstützen. Auch wenn der Schokorautenjunkie in Michael dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr bedauert hätte, so hätte er sicherlich für jeden einzelnen Mitarbeiter Verständnis gehabt.
Die lokale Presse berichtete über die Räumung der Bürogebäude und dem Abtransport tonnenweiser Aktenschränke und Registerkartenboxen, welche vermutlich bei Gründung des Unternehmens in den goldenen Zwanzigern angeschafft worden sind. Zur Erinnerung: es war nun mitten in den 2000ern, man konnte über das Y2K-Problem längst nur noch schmunzeln.
Ohne jemals einen Blick in die Bücher geworfen zu haben wage ich die These, dass eine „computergestützte Aktenhaltung“ dem Unternehmen die Effizienz eingebracht hätte, den Mitarbeiten gar nicht erst ein solches Engagement abverlangen zu müssen. Sicherlich mag es aber auch andere Gründe gehabt haben.
Kann Microsoft Excel wirklich ein CRM-System ersetzen?
Spreche ich heute mit kleinen und mittelgroßen Unternehmen, machen diese es in der Regel schon besser. Statt Akten und Registerkarten gibt es heute oftmals eine einzige Allzweckwunderwaffe: Microsoft Excel.
Egal, ob als ERP-System, CRM oder für die Schichtplanung; manchmal sogar für Tabellenkalkulation. Doch da Excel nicht immer nur geliebt wird oder (irgendwann nicht mehr) allen Ansprüchen gerecht wird, führt dies i. d. R. dazu, dass über Alternativen nachgedacht werden muss.
Auch unter CRM-Systemen gibt es wieder diese Vielfalt, die vermutlich die der Toilettenpapiere sogar noch übertrifft. Aber welche Lösung ist nun die Richtige? Setze ich als Unternehmen auf Open Source und spare erst einmal Lizenzkosten, begebe mich dafür u. U. in die Abhängigkeit eines einzelnen Entwicklers? Nehme ich zum Start erst einmal eine Lösung „Out of the Box“ für den kleineren Geldbeutel, wohlwissend, dass dies nicht das letzte CRM des Unternehmens sein wird und migriere beizeiten auf ein System, das auch langfristig meinen Anforderungen gerecht wird? Oder starte ich doch gleich mit eben dieser Lösung – zunächst klein, dafür mit der Option, dass diese mit meinem Unternehmen wachsen kann?
Warum Sie sich für ein CRM-System entscheiden sollten:
Häufig werde ich in meinen Gesprächen mit dem Einwand konfrontiert „Microsoft Dynamics 365 ist mir zu groß“. Aber was genau bedeutet dieses „zu groß“? Die Erklärungen hierfür sind ebenfalls sehr vielfältig. Es kann sich auf die Lizenzgebühren beziehen, auf den Implementierungsaufwand, auf die Komplexität, etc.
Überzeugen hingegen können nahezu immer alle für die CRM-Suche typischen Kriterien wie Skalierbarkeit, Usability, Flexibilität und Interoperabilität. Outlook-Integration? Ein Traum! Schnittstellen zum Microsoft Office? Ein Muss! Nutzung mobiler Geräte? Selbstredend!
Microsoft Dynamics 365 Sales bietet entgegen vieler Erwartungen jedem Unternehmen einen kleinen Einstieg mit großer Perspektive.
Mit der Lösung „Fast Sales“ der Prodware Gruppe ist der kleine Einstieg mit Microsoft Dynamics 365 perfekt. Es bricht ein „zu großes“ Produkt auf das Wesentliche herunter. Dabei ist es gleich zur Nutzung bereit, einfach zu verwalten und kosteneffizient. Im optimalen Fall unterstützt es sogar dabei, die Notwendigkeit der Skalierbarkeit einer Lösung für ein Unternehmen zu erfahren. Und diese wird exakt jene sein, für die man sich längst entschieden hat.
In diesem Sinne: Buy nice or buy twice!
Weitere Informationen zu Prodware Fast Sales finden Sie hier: https://www.prodwaregroup.com/de-de/loesungen/prodware-business-solutions/fast-sales/
Und wenn Sie sich jetzt fragen, was das alles mit Frau Lange zu tun hat: Nichts! Aber besagte Schokoladenriesen gibt es noch heute. Ich möchte wetten, deren Hersteller hat sich – anders als die Manufaktur für holländische Nougat mit Schokoladenüberzug in Rautenform – früher von seinen Aktenschränken und Registerkarten (hier als Metapher für Excel zu verstehen) verabschiedet. Möge der Markenrechtinhaber der holländischen Nougatrauten mit Schokoladenüberzug länger erfolgreich sein und Michael noch lange Freude an seinen Schokoladenriesen haben.