Innovation auf der Grundlage von Daten und Agilität erfindet den, sich im rasanten Tempo entwickelnden, Fertigungssektor neu.
Obwohl die digitale Transformation zweifelsohne einen großen Fortschritt gemacht hat, gibt sie auch Anlass zur Sorge, da sich manche überfordert fühlen oder nicht in der Lage sind, dieses Phänomen zu bewältigen.
Das rasante Tempo des digitalen Wandels sprengt die Grenzen des Geschäftslebens. Der Industriesektor unterliegt noch drastischeren und schnelleren Veränderungen, was zu einer Zukunftsvision voller Unsicherheiten und neuer Herausforderungen führt: Eine Verbesserung der Produktqualität, Förderung der Produktionseffizienz und Wettbewerbsfähigkeit, Optimierung von Sicherheit und Nachhaltigkeit sowie die daraus resultierende Rentabilität.
Die Förderung der betrieblichen Effizienz durch traditionelle Maßnahmen reicht leider nicht mehr aus. Um ein neues Maß an Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen, müssen sich Fabriken und Lager auf die Integration digitaler und physischer Systeme stützen und von den IoT-Funktionen, der Big-Data-Analyse und der Automatisierung profitieren, um flexibler und effizienter zu sein. Nach Schätzungen von Microsoft werden bis Ende 2021 50 % der Produkte intelligent und vernetzt sein.
Diese Konnektivität, dessen kontinuierliche Erzeugung einer riesigen Menge an Informationen ermöglicht hat, hat dazu geführt, dass die Datenkultur als einer der Eckpfeiler der digitalen Transformation von Unternehmen positioniert wurde.
Einer der fortschrittlichsten Sektoren in der Datenanalyse ist der Industriesektor im Rahmen der Kombination von Schlüsseltechnologien wie IoT für die Datenerfassung, Big Data für deren Analyse sowie maschinelles Lernen als Werkzeug für die prädiktive Analyse. Laut Gartner werden 90 % der Unternehmensstrategien im Jahr 2022 Daten als ihr wichtigstes Gut betrachten.
Die Innovation für alle in der Branche
Einige der größten Herausforderungen, mit denen die Branche stets konfrontiert wird, ist die Unterbrechung der Lieferkette, Bedarf an Remote-Arbeitsplätzen und die dynamische Nachfrage, die als neue Realität gilt. Widerstandsfähigkeit, Effizienz und Transparenz sind wichtiger denn je, ohne dass die Rentabilität auf der Strecke bleibt.
Unternehmen konzentrieren sich auf die Erzielung von Ergebnissen und die Aufrechterhaltung der Stabilität, da sie Lösungen benötigen, die schnell implementiert und einen klaren ROI aufweisen können.
Lösungen, die auf einer Low-Code-Entwicklung basieren, demokratisieren die Erfahrung der Anwendungserstellung und machen sie für alle Nutzer zugänglich. In diesem Zusammenhang können Sie verschiedene Tools nutzen, die von Power Apps angeboten werden. Diese sind in Power Platform integriert (der Low-Code-Plattform von Microsoft). Sie ermöglicht es Ihnen, personalisierte Anwendungen zu entwickeln, ohne auf technische Profile zurückgreifen zu müssen.
Unternehmen des produzierenden Sektors können somit ihre Produktionskapazität um 20 % steigern, indem sie daten- und automatisierungsorientierte Ansätze anwenden. 64 % der Mitarbeiter verfügen über keine oder geeignete technologische Hilfsmittel.
Mit diesen neuen Tools kann man die Durchführung der Transformation an die Besonderheiten des Unternehmens sowie des Marktes anpassen und regulieren. Auf diese Weise wird die digitale Transformation zu einem personalisierten Prozess, da sie auf die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt ist. Es ist nicht mehr notwendig, sich dem allgemeinen Trend und den Prozessen anzupassen, die vielleicht zu komplex erscheinen und nicht unbedingt den eigenen unternehmerischen Anforderungen entsprechen. Der Digitalisierungssprung im eigenen Tempo wird nun durch die transversalen Vorteile der Low-Code-Plattformen ermöglicht.
Die Antizipation von Veränderungen auf Basis von Daten, um auf mehr Effizienz hinzuarbeiten und den Weg zu einer agilen Innovation zu beschreiten, wird es Herstellern ermöglichen, ihre Transformation zu beschleunigen ohne sich überfordert zu fühlen.