Flexibles Arbeiten bei Prodware
Schluss mit flexiblen Arbeitszeiten-und Orten! Seit 2012 herrscht bei Yahoo wieder Anwesenheitspflicht. Diese Ansage der Chefin Marissa Mayer sorgte weltweit für hitzige Debatten. Was ist besser und vor allem: Wo lässt es sich am effizientesten arbeiten? Auch in Deutschland gibt es viele verschiedene Modelle. Flexible Arbeitszeiten handhabt jedes Unternehmen auf seine Weise oder bleibt beim alten 9-bis-5-Modell. Dasselbe gilt für die Wahl des Arbeitsortes: Im Firmenbüro oder den eigenen vier Wänden?
Lediglich eins von vier deutschen Unternehmen ist nach Meinung ihrer Mitarbeiter familienfreundlich. Zu diesem Schluss kommt die Studie „Jobzufriedenheit 2013“ der ManpowerGroup. Fazit der Experten: Nur wenigen Firmen gelänge es, sich auf die Bedürfnisse von Eltern einzulassen. Ein häufig genannter Grund sind fehlende flexible Strukturen. So dürfen nur 17 Prozent der Befragten zu Hause tätig sein.
Dabei spricht einiges für bewegliche Arbeitskonzepte – nicht nur für Mütter und Väter, sondern auch für Mitarbeiter, die beispielsweise Angehörige pflegen. Auch die Unternehmen selbst profitieren, denn flexible und individuelle Strukturen helfen auf verschiedenen Ebenen. Bei Prodware bestimmt seit einiger Zeit jeder selbst, wann und wo er arbeiten will. Und das aus gutem Grund:
Motiviertes Personal
Wenn Angestellte ihre Aufgaben eigenverantwortlich gestalten, sind sie engagierter. Es ist für sie von großem Vorteil, selbst entscheiden zu können, ob sie ins Büro fahren oder sich besser zu Hause an den Schreibtisch setzen. Außerdem ist es individuell ganz unterschiedlich, ob Mitarbeiter in den eigenen vier Wänden produktiver sind oder unter Kollegen in der Firma.
Attraktivität für Fachkräfte
Fachkräfte beurteilen Unternehmen mit starren Arbeitsmodellen als unattraktiv. Flexibel ausgerichtete Firmen haben dadurch bessere Chancen, Fach- und Führungspersonal zu rekrutieren. Insbesondere jüngere Bewerber erkundigen sich in Bewerbungsgesprächen gezielt nach Arbeitszeiten und -strukturen.
Diese Vorteile haben wir auch bei Prodware erkannt und unseren Angestellten die Wahl des Arbeitsplatzes und die Festlegung der Arbeitszeiten im Wesentlichen freigestellt. Alle Beschäftigten können bei Prodware, mit gewissen Einschränkungen, eigenständig entscheiden, wo und wann sie sich für uns einbringen. Das funktioniert natürlich nur durch klare Vorgaben: Die Kollegen wissen genau, was sie leisten müssen, wie die interne Zusammenarbeit läuft und wie der Kontakt zu Kunden auszusehen hat.
Natürlich hat es eine Weile gedauert, derart radikale Veränderungen umzusetzen. Es ist uns aber gut gelungen, dem sich verändernden Zeitgeist Rechnung zu tragen und Rahmenbedingungen zu definieren, die eine flexible und gleichzeitig effektive Arbeitsumgebung ermöglichen. Nicht auf die Arbeitszeiten und den Arbeitsort kommt es an, sondern auf die Talente und Fähigkeiten der Mitarbeiter. Getreu den Worten von Mary Kay Ash:
„Menschen sind das größte Kapital eines Unternehmens. Es macht keinen Unterschied, ob das Produkt beispielsweise Autos oder Kosmetik ist. Ein Unternehmen ist nur so gut wie die Menschen, welches es einstellt.“
